Sie können Zander auf verschiedene Arten fangen. Denken Sie an das Angeln mit Wobblern, Blinkern, Gummifischen, Würmern oder anderen Arten von Ködern. Aber auch das Angeln auf Zander mit toten Ködern ist eine sehr gute Art des Angelns. Beim Angeln mit totem Köder wird ein toter Fisch am Haken befestigt, dieser Fisch wird knapp über oder auf dem Grund präsentiert, schließlich ist dies der Ort, an dem sich Zander gerne aufhalten. ZanderDas Angeln auf Zander funktioniert am besten an großen Seen, Kanälen oder Flüssen. Das sind Orte, an denen sich Zander gerne aufhalten. Zander liegen oft lieber in tieferen Löchern, damit sie die Köderfische fangen können, wenn sie über diese tiefen Löcher schwimmen. Bei größeren Seen ist dies oft das Fairway oder andere ausgehöhlte Wasserstücke, wo es relativ viel tiefer ist als das übrige Wasser. Dennoch wird der Zander manchmal in sehr seichten Gewässern gefangen, besonders in der Zeit kurz vor dem Laichbeginn. Die dunklen Orte wie Brücken können auch sehr gut funktionieren. Der Zander kann hervorragend im Dunkeln jagen. Sie können toten Köder mit einer Pose fischen, aber Sie können den toten Köder auch statisch mit einem Stück Blei im Beeper fischen. Diese relativ passive Art des Angelns kann manchmal sehr erfolgreich sein. Denken Sie daran, dass Sie bei einem Biss in die Quietsche sofort mitbekommen, denn Sie möchten nicht, dass der Zander den Bagger verschluckt! Auch mit einer Fireball-Montierung kann man aktiv auf den Zander losgehen, mit dieser Montierung fischt man meist vom Boot aus. Der Köderfisch ist an dem Feuerball befestigt, der direkt unter die Spitze der Rute geht. Oft wird der Feuerball direkt über dem Boden gesetzt. Das Schleppen toter Köder löst Unterwasseraktionen aus. Bei dieser Art des Zanderangelns können Sie richtig harte Bisse erwarten! Da Zander ein empfindlicher Fisch ist, müssen Sie Ihr Material darauf abstimmen. Gigantisch dicke Stahlrigs mit Megahaken funktionieren nicht, bleiben Sie dezent!
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